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ALLES ÜBER EINE DVT AUFNAHME

WAS IST EINE DVT AUFNAHME?

DVT steht für dentale Volumentomographie und ist die neueste Generation der 3D CT Generationen. Sie besticht durch eine sehr gute Auflösung bzw. Aufnahmequalität und durch eine geringe Strahlungsdosis.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN CT UND DVT?

CTs sind die herkömmlichen Geräte zur 3-dimensionalen Meinungsbildung. Die früheren Modelle hatten noch einen vergleichbar hohen Strahlungsausstoß, das konnte nach und nach reduziert werden, auch Dank der Digitalisierung. Die neuste Generation der CT Geräte sind die sogenannten Cone Beam CT-s (CBCT), die mittlerweile eine sehr geringe Ausstrahlung haben. Auch die Auflösung wurde nach und nach verbessert, was den Zahnärzten und Kieferchirurgen bei der noch genaueren Analyse der Situation und bei der Planung helfen. DVTs sind die neusten, komplett digitalen, Geräte der 3D Meinungsbildung.

WIE HOCH IST DIE STRAHLUNG EINER DVT AUFNAHME?

Die Strahlung, die ein Patient während einer DVT Aufnahme abbekommt ist mittlerweile sehr gering und entspricht vom Wert her in etwa der Strahlmenge, der man bei einer Stunde Flug in 10.000 Meter Höhe ausgesetzt ist, es sollte also mittlerweile niemand mehr Bedenken haben, denn die Strahlmenge ist völlig harmlos.

WELCHE AUFLÖSUNG HAT EINE DVT AUFNAHME?

Eine DVT-Aufnahme besteht aus mehreren hundert Röntgen-Aufnahmen, aus diesen werden mittels mathematischer Formeln die Volumentdatensätze errechnet. Die neusten Geräte haben eine Optimierungsfunktion der Röntgenaufnahmen, die oft verzerrt sind, sodass ein sehr genaues Bild gewonnen werden kann.

WANN WIRD EINE DVT AUFNAHME BENÖTIGT?

Eine DVT oder CT Aufnahme kommt meistens in der Kieferchirurgie zur Anwendung. In manchen Fällen wird auch bei kieferorthopädischen Behandlungen eine 3D Diagnose benötigt. Vor kieferchirurgischen Eingriffen ist eine vorab 3D Diagnose obligatorisch. Vor einer Implantatoperation müssen auf jeden Fall Voruntersuchungen stattfinden. Zunächst wird einen Panorama Röntgenaufnahme gemacht. Bei der Auswertung der Röntgenaufnahme entscheidet sich, welche Zähen ersetzt werden müssen. Danach muss beurteilt werden, ob genug Knochenmasse vorhanden ist, um überhaupt Implantate zu setzen. Da die Panorama Röntgenaufnahme eine zweidimensionale Aufnahme ist, die nur Höhe und Breite zeigt, muss auch eine 3D Aufnahme mit CT oder Volumentomograph stattfinden, um auch die Knochentiefe zu überprüfen. Desweiteren erlaubt nur eine CT-Aufnahme eine genaue Messung des Knochenangebotes, wovon die Größe der einzusetzenden Implantate abhängt. Neben der Knochenmasse spielt auch der generelle Gesunsheitszustand des Patienten eine entscheidende Rolle ebei der Beurteilung, ob eine entsprechende Behandlung möglich ist. Umstände, die den Erfolg der Implantatinsertion stark beeinflussen, sind z.B. Diabetes oder starkes Rauchen.

Planung des Zahnersatzes: Wenn diese Phase erfolgreich abgeschlossen ist und eine Implantatbehandlung möglich ist, dann muss der Zahnersatz auf den Zahnimplantaten geplant werden. Dabei entscheidet sich, wie viele Zahnimplantate gebraucht werden, welche Maße notwendig sind bzw. ob eine Interimsversorgung für die Heilungszeit gemacht werden soll. Während dieser Planung können der genaue Behandlungsplan, der zeitliche Ablauf und die genauen Kosten festgelegt werden.
Die Zahnimplantate werden unter sterilen Bedingungen, meistens in lokaler Anästhesie gesetzt. Bei Angstpateinten oder bei umfangreichen Behandlungen kann auch eine Behandlung unter Vollnarkose stattfinden.

Ablauf: Nach einem kleinen Einschnitt in der Schleimhaut wird die Knochenoberfläche freigelegt, das Kochennest der Zahnimplantate gebildet und dann werden diese eingesetzt.

Unmittelbar nach der Behandlung wird eine Panorama Röntgenaufnahme gemacht, diese ist für eine gewissenhafte Implantatbehandlung zwingend notwendig. Nach etwa einer Woche werden die Nähte entfernt oder der Kieferchirurg verwendet selbstauflösende Fäden. Die Heilphase dauert in der Regel drei Monate, wenn auch Knochenaufbau oder Sinus-Lift gemacht wurden, kann die Heilungszeit auch sechs, in extremen Fällen bis zu neun Monate dauern. Diese Zeit ist dafür notwendig, damit die Knochenzellen unmittelbar in die Mikroporen auf der Implantatoberfläche hineinwachsen. Dieser Knochenzussammenwuchs (Osseointegration) sorgt für die stabile Befestigung der Zahnimplantate, wonach diese dem späteren, permanenten Kaudruck ohne Beschädigung standhalten können. Danach erfolgt die Anfertigung des Zahnersatzes. Zunächst werden die heilenden Implantate unter dem Gaumen freigesetzt. Das bedeutet keine Operation mehr, sondern nur die Befreiung der sg. Verschlussschraube (Heilschraube) durch einen kleinen Einschnitt an der Schleimhaut und den Einsatz von sg. Gaumenformern (Gingiva-Former), welche in wenigen Tagen den Gaumen formen. Danach erfolgt die Abdrucknahme, worauf basierend der, im Vorfeld geplanter Zahnersatz in dem zahntechnischen Labor in kurzer Zeit erstellt werden kann.
Mit dem Einsatz des Implantatzahnersatzes endet die Beziehung zwischen dem Patienten und dem Zahnarzt aber noch nicht, denn die wichtigste Voraussetzung des langzeitigen Erfolges von Implantatzahnersatz ist die Reinhaltung des Mundes und die regelmäßige zahnärztliche Kontrolle. Dabei sollte mindestens einmal jährlich eine Kontrolluntersuchung vorgenommen werden, wobei der Zahnarzt den Zustand des Zahnersatzes, so wie die Anhaftung von Knochen und Stang um die Implantate herum überprüft und Korrektionen vornimmt, wenn diese notwendig sind. Auch eine gründliche, professionelle Zahnreinigung ist mindestens einmal jährlich Pflicht.
Planung Knochenaufbau oder Sinus Lift
Der Chirurg misst zunächst die Dimensionen des Knochens und wenn diese unzureichend ist, muss ein Knochenaufbau oder Sinusboden Elevation (Anhebung der Kieferhöhle) gemacht werden. Das kann je nach Situation sechs Monate vor, oder zusammen mit der Implantation gemacht werden. Die Implantatschrauben müssen vollständig vom Knochen umgeben sein, seitlich mindestens 2-3 Millimeter, länglich muss idealer Weise mindestens 10-12 Millimeter Knochen vorhanden sein. Wenn das nicht der Fall ist, dann wird der Knochen mit Knochenersatzmaterial (meistens aus Rind) aufgebaut. Es kann auch eigener Knochen verwendet werden oder die Kombination zwischen eigenem Knochen und Knochenersatzmaterial.
Planung Implantate
Die Implantate werden nach Ausmessung des Knochens oder nach einer erfolgreichen Knochenaufbaubehandlung auf der 3D Aufnahme geplant. Dabei definiert der Kieferchirurg die Positionen der Implantate und demzufolge auch die Größe der zu verwendenden Implantate.
Planung Implantatschablone
Oft wird auch eine Schablone zur Implantatinsertion verwendet. Diese wird basierend auf einem Abdruck und der CT oder DVT Aufnahem vorab digital geplant und mittels 3D Druck hergestellt. Der Vorteil der Schablone ist, dass die Position der Implantate bereits auch physikalisch vordefiniert ist, der Kieferchirurg muss „nur noch“ die Implantate durch die Löcher der Schablone durchführen, damit die Implantate an die richtige Position gelangen. Die Schablone hat folgende Vorteile:
– Schnellere Behandlung
– Sichere Behandlung
– Minimalinvasive Behandlung
Bei chirurgischer Extraktion oder Weisheitszahnentfernung
Auch bei komplizierten Zahnentfernungen, vor allem bei der Entfernung von Weisheitszähnen kann eine Zahn CT-Aufnahme notwendig sein, denn nicht selten haben diese Zähne 4 oder 5 Wurzeln, deren Position und Form nicht immer eindeutig basierend auf der 2D Aufnahme festgestellt werden kann.

WAS KOSTET EINE DVT AUFNAHME?

Eine CBCT oder DVT Aufnahme kostet in Deutschland in der Regel zwischen 250 und 500 €. Bei Evergreen Dental beträgt der Preis 110 €.

KANN EINE BEREITS VORHANDENE DVT ODER CT AUFNAHME VON EVERGREEN DENTAL AUSGEWERTET WERDEN?

Ja, das ist absolut möglich, wenn die DVT oder CT Aufnahme auf einen externen Datenträger gespeichert wird. CT oder DVT Aufnahmen beinhalten eine große Datenmenge von bis zu mehreren Gigabyte und müssen daher entweder auf einen CD-Rom oder DVD Disk gespeichert werden. Da die Bilder manuell gesteuert werden können, bzw. es verschiedene wichtige Funktionen gibt, wie z.B. das Ausmessen, funktionieren die CT und DVT Diagnosen immer nur mit der dazugehörigen Software, die auf dem PC des Anwenders installiert werden muss, daher wird meistens auch die Installationssoftware auf den gleichen Datenträger gespeichert, wie die Aufnahmen selbst. So kann mittels dem DVD-Player des Computers die Software installiert werden und dann die entsprechende Aufnahme geöffnet werden. Die Software und die Aufnahmebilder können auch auf einen Cloudserver gespeichert werden oder mittels einem File-Übermittler verschickt werden, sodass ein schneller Zugriff, auch aus der Ferne, möglich sein sollte.

HABEN SIE FEHLENDE ZÄHNE?

In diesem Fall raten wir Ihnen, zu einer Voruntersuchung für nur 199 € inklusive Reisekosten nach Budapest zu kommen und gleich eine 3D Aufnahme bei der Gelegenheit machen zu lassen, um ein perfektes Bild von der Situation und von der notwendigen Behandlung zu bekommen. Die Voruntersuchung kann meistens auch gleich mit der Behandlung kombiniert werden. Jetzt Kontakt aufnehmen!

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